Franziska Fait nimmt das Publikum die schrille, etwas einfältige Lina Lamont gerne ab und belohnt sie in ihren Szenenauftritten, gespickt mit vielen Sprachfehlern und buchstäblich doofen Aussagen, mit herzhaften Lachern. Dass ihre Rolle im zweiten Akt von verblendet zu boshaft wechselt und mit „What’s Wrong With Me?“ eine fast tragisch ignorante Facette erhält, weiß Fait vollumfänglich aufzufangen und auf den Brettern darzustellen.
Singin‘ in the rain, André Böke
musicalzentrale, 17.04.2025
Hinreißend agiert Sopranistin Franziska Fait als Stummfilmstar Lina Lamont, deren Quietschentenstimme mit dem Aufkommen des Verbundmediums Tonfilm zum Problem wird.
Zeitlose Romanze im Regen, Harry Schmidt
LKZ, 14.04.2025
Ein wahres Kabinettstückchen lieferte Sopranistin Franziska Fait als Stummfilmstar Lina Lamont ab, die an ihrer quäkenden Sprech- und Singstimme im Tonfilm scheitert […]
Stepptanz, was die Schuhe hergeben, Uta Volz
PZ Kultur, 31.03.2025
[…] Und auch ihre Gegenspielerin Lina Lamont konnte begeistern. Wie Franziska Fait ihrer eigentlich sehr schönen Sopranstimme über zwei Stunden einen piepsigen Kleinmädchenton verlieh, das war aller Anerkennung wert.
Wie der Geist von Gene Kelly ins Theater Pforzheim kam, Manfred Kraft
BNN Pforzheim, 30.03.2025
Ein wahres Highlight ist die Rolle der schrillen Lina Lamont, die von Franziska Fait mit herrlicher Selbstironie und pointiertem Timing verkörpert wird. Ihr unüberhörbar kreischender Akzent sorgt für einige Lacher.
showtime.musicalblog, 30.03.2025
[…] während auch die restliche Besetzung, darunter besonders Ingo Wagner und Franziska Fait als Bob und Mrs. Cratchit, mit warmherzigem Spiel und Gesang beeindruckt.
Mit Herz und Humor: „A Christmas Carol“ in Pforzheim, Christoph Doerner
kulturfeder.de, 12.12.2024
Die Rolle der „Blonde“ singt die Sopranistin Franziska Fait. Mit großer Leichtigkeit und meisterlich gesungenen Koloraturen und Höhen singt sie beispielsweise ihre Arie „Welche Wonne, welche Lust“.
„So war die Premiere der „Entführung aus dem Serail““, Georg Kliebhan
Schwäbische, 25.09.2023
Schöner Satzgesang und eine sensationelle Version des Grammy-prämierten Madison-Cunningham-Lieds „Life According to Raechel“ von Franziska Fait sorgten für die Höhepunkte in dieser Sequenz.
„Party und ein wenig Wehmut“, Markus Schmitz
Südwest Presse, Die Neckarquelle, Trossingen, 09.02.2023
Künftig noch einiges hören wird man voraussichtlich auch von Franziska Fait, die mit einem überzeugend transparenten, sehr gut verständlichen Sopran drei Lieder von Schubert, Richard Strauss und Mendelssohn darbot und mit klarer Diktion und bezwingender Ansprache ans Publikum bestach.
BNN Kultur in Karlsruhe, 14.04.2022
Der Sopran Paminas (Franziska Fait) bestach durch lyrisch intensive, klangschöne Linienführung…
„Zauberflöte als Castingshow“, Matthias Anders
wormser wochenblatt, 11.09.2021
[Sie] strahlte jedes Mal, wenn sie die Bühne betrat, wohl auch angesichts der vollen Ränge.
Rheinische post, 13.12.2016
…Faits glockenheller Sopran erstrahlt im blau eingeleuchteten Altarraum. […] Ihr irisches „Angelus ad virginem“ ist schlicht herzzerreißend.
Taeglich.me, 12.12.2016
Wenn man [ihr] ins Gesicht sieht, sieht man die Liebe zur Musik.
waz, 22.02.2015
… Franziska Fait […] trug Solveigs Lied aus „Peer Gynt“ von Edvard Grieg nicht nur in der norwegischen Originalsprache, sondern auch mit sehr schönem Timbre und guter Gestaltung vor.
duisburger stadtpost, 28.06.2010